BERNMOBIL wird stetig klimafreundlicher
Dank dem Umbau der Busflotte sinkt der Energieverbrauch um weitere 6 GWh, der CO₂-Ausstoss nimmt um 850 Tonnen ab.
12 Prozent weniger Energie verbraucht
Der Gesamtenergieverbrauch ist 2023 um über 12 Prozent oder über 6 GWh gesunken und beträgt noch 44,63 GWh. Hauptgrund dafür ist, dass die Fahrleistung der noch verbliebenen Gasbusse massiv gesunken ist. Sie stehen nur noch für Zusatzkurse im Einsatz. Die Grundkurse werden fast ausschliesslich durch die deutlich energieeffizienteren Hybridbusse erbracht. So verbrauchten die Gasbusse noch 2,9 GWh Energie oder 11 GWh weniger als 2022. Der Energieverbrauch der Hybridbusse stieg im Gegenzug aber nur um rund 5,5 GWh an. Auch der Energieverbrauch pro Personenkilometer ist um rund 20 Prozent auf 194 Wh/Pkm zurückgegangen.
Der Verbrauch von Wärmeenergie für das Heizen der Gebäude blieb gegenüber 2022 konstant auf tiefem Niveau. Die energetische Sanierung vieler Gebäude sowie die Umstellung auf Fernwärme in den vergangenen Jahren zeigen eine nachhaltige Wirkung. Mit der Sanierung weiterer Gebäude setzt BERNMOBIL diesen Weg kontinuierlich fort.
Minus 850 Tonnen CO₂
Der tiefere Energieverbrauch schlägt sich auch im Schadstoffausstoss nieder. Die CO₂-Emissionen gingen im Vergleich zum Vorjahr um rund 850 auf 8529 Tonnen CO₂ zurück. Dies entspricht einer Reduktion von rund 9 Prozent. Der Ausstoss von Stickstoff (NOx) verringerte sich sogar um 22 Prozent, derjenige von Kohlenwasserstoffen um 20 Prozent. Einzig der Partikelausstoss nahm 2023 deutlich zu, während er 2022 noch merklich abgenommen hatte. Diese jährlichen Schwankungen sind in der Berechnungsmethode begründet. Ein wesentlicher Teil des Partikelausstosses bildet der Pneuabrieb. Dieser wird aufgrund des Pneulagerbestandes ermittelt. Da 2023 mehr Pneus beschafft wurden als 2022, wirkt sich dies in der Berechnung des Partikelausstosses des entsprechenden Jahres aus.
Generell wird sich die Umweltbilanz von BERNMOBIL mit der Umstellung weiterer Buslinien auf Elektrobetrieb in den kommenden Jahren kontinuierlich verbessern. Bis circa 2035 soll die Umstellung auf emissionsfreie Antriebe komplett vollzogen sein.